Posts

Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

Werkmeistervereinigung Wannweil

Bild
Satzungsbüchlein des Dachverbandes "Deutscher Werkmeisterverband" Aus dem Satzungsheft des Werkmeisters Christian Knoblich

Werkmeistervereinigung Wannweil

Bild
Meister und Angestellte der Weberei Schirn und Mittler, Wannweil, Aufnahme Juli 1902 Gestellte Aufnahme im Fabrikhof, Hinter dem Tisch Adolf Leuze, einer der späteren Fabrikanten. Sein Bruder Max Leuze steht links hinter ihm. Links im Bild, im Arbeitsanzug, steht Johann Georg Kern. In Wannweil kannte man ihn als "Schlichter-Hansjörg". Rechts im Bild, der fünfte stehende, ist Webmeister Carl Lumpp. Werkmeistervereinigung Wannweil, Eintrag im Protokollbuch 1902 Seite 1 Versammlung Den 30. August bei College Eberhardt zur Krone. Vorsitzender Frasch eröffnete die Versammlung präzise halb neun Uhr. Zur Sprache kam heute der Herbstausflug. Nach mehrerem Beraten wurde Einsiedel, Dettenhausen, Bebenhausen vorgeschlagen und zwar soll er am 21. September stattfinden mit Break . Darauf ergriff College Eberhardt das Wort, er halte es fürs Beste, da ja gerade nächsten Donnerstag sein Geburtstag sei und er uns erfreuen möchte mit einem Faß Bockbier, halte er es doch für besser,

Abgegangene Vereine - Werkmeistervereinigung Wannweil

Bild
Abzeichen des Deutschen Werkmeisterverbandes. Ein Protokollbuch der Wannweiler Werkmeistervereinigung ist noch vorhanden. Die Einträge beginnen 1902. Mitglider waren die Werkmeister der Wannweiler Textilfabriken. Aufgelöst wurde der hiesige Verein vermutlich 1912. Die lezte Versammlung war am 27. Januar 1912 in der Wirtschaft zur Krone. Der Wirt Karl Eberhardt (1875-1937) war auch Werkmeister. Der letzte Eintrag im Protokollbuch lautet: Schwach vertreten eröffnete Vorsitzender Gutbrod spät die Versammlung. Es wurde der Vorschlag gemachtdie Vereinigung aufzulösen, wurde aber übertreffend für diesmal noch verworfen und wir ließen unsere Beiträge für diesmal noch rasseln. Nach kräftigem Genuss von Bismarckheringen entfernten wir uns vereinigt von dort. Lasst Rasseln. Glück (Schriftführer). Anschließend keine Einträge im Protokollbuch mehr. "Lasst Rasseln" war der Schlachtruf, mit diesem Ruf endete jede Zusammenkunft.

Zither-Verein Wannweil

Bild
Stempel des Vereins. Hier auf einem Notenblatt. Der Stempel wurde noch im Gründungsjahr angeschafft. Der Eintrag in das Vereinsregister erfolgte erst 1928. Karl Ott in der Stube beim Zitherspielen. Der Schreinermeister Karl Ott (1901-1990)  hielt bis ins hohe Alter seine Konzertzither in Ehren. Das spielen fiel ihm im Alter zunehmend schwer. Die Aufnahme entstand um 1925 Notenblatt aus dem Eigentum des Vereins.

Zither-Verein Wannweil

Bild
Mitglieder des Zither-Verein Wannweil, Aufnahme um 1925 In den Statuten wurde festgelegt, dass die Mitglieder sich verpflichten, bei der Hochzeit eines Mitgliedes zu spielen. Dies könnte der Anlass zu dieser Aufnahme gewesen sein. von links: Karl Lumpp, Eugen Ott, Eduard Dalm Betzingen, ??, Eugen Dalm, Karl Kämmerle, Wilhelm Hipp, Karl Ott, Johannes Kämmerle, Wilhelm Kern, Adolf Digel, Karl Schmied, Lina Reichart geb. Steiner, Else Digel Frau von Adolf Digel, Marie Kämmerle, Mathilde Klett. Die Statuten des Vereins. Heft mit 8 Seiten 10/16,5 cm. Der Verein wurde 1921 gegründet und erst 1928 eingetragen.

Zither-Verein Wannweil

Bild
Mitglieder des Zither-Verein Wannweil in der Wohnstube im Haus Nr. 205, In der Au 3, des Schreinermeisters Christoph Ott.  Personen v. links: Karl Ott 1901-1990 Schreinermeister, ältester Sohn des Hauses, Lina Steiner verheiratete Reichart, Mathilde Klett  und Eugen Ott  1909-1975, Schreinermeister, Bruder von Karl. Das Quartett traf sich oft zum üben in der Stube des Mitgründers Christoph Ott. Eugen Ott spielte Mandoline und Handharmonika Karl Ott spielte Zither, seine Konzertzither ist noch vorhanden. Karl Ott hat viele Glasplattennegative hinterlassen. Wandschmuck: in der Zimmerecke sind neben einem Bild des Reformators Melanchton  die Konfirmationsdenksprüche von vier Ott-Kinder aufgehängt. Links hängt der christliche Abreißkalender. Die Aufnahme entstand am 18. März 1928 Mitgliedkarte des Zithervereins Wannweil. Der Verein wurde am 19.10.1921 gegründet und erst 1928 eingetragen.

Abgegangene Vereine - Zither-Verein Wannweil

Bild
Anstecknadel, Vereinsabzeichen des Zither-Verein Wannweil Der Verein wurde am 19. Oktober 1921 gegründet und zunächst noch nicht eingetragen.  Die Strukturen der nationalsozialistischen Herrschaft brachten den Verein dann zum erliegen.   Die Gründungsurkunde Auf diesem Blatt haben sämtliche Mitglieder auf der Rückseite unterschrieben.  Obere und untere  Hälfte der Gründungsurkunde (Rückseite)